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 A Call To Arms !

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Marvin




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BeitragThema: A Call To Arms !    A Call To Arms !  Icon_minitimeFr Nov 16, 2012 6:17 pm

http://blane-parkour.blogspot.co.uk/2012/11/a-call-to-arms.html

Das Neueste von Blane, wer von euch kann sich noch so krass damit identifizieren wie ich?
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CaptnCoSmo
Admin
CaptnCoSmo


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Alter : 36

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BeitragThema: Re: A Call To Arms !    A Call To Arms !  Icon_minitimeSo Nov 18, 2012 8:22 pm

"



What people don't seem to realise is that the 19 year old kid who can
jump 18ft between those two walls after one year of training will more
than likely not be here in a few years. Very few people last more than a
handful of years in this game, either due to injury, fading interest or
countless other obstacles. So whilst what he's doing is impressive,
yes.. what you are training to do, 'to be and to last', for the next 10
years, 20 years... and more, still strong, still progressing, still
training and enjoying Parkour.. is much more impressive to me. These are
the values and the goals that impressed me about those elite few I
mentioned before and these are the things I will not see lost as the
years pass.








Don't apologise for the values you believe in and most importantly don't
allow Parkour to lose them if you do believe in them. Parkour will
evolve and become what it will in the public eye, but hold on tight to
that which you consider important because you are not alone.

Don't let it die or the next generation might never see or experience
what you saw and did when you found Parkour. Let challenge and longevity
shape your training, your goals and your motivations. Set your own
personal challenges, even some that might be impossible, for even in
those you will learn a lot. Remember a challenge is not a challenge if
you know you can make it. Push the envelope, invite doubt and disbelief
in like old enemies and make them your friends. Face
seemingly insurmountable odds, often.. and you will grow to be a
stronger person."

...bin kurz vorm heulen cheers

Mit 5 Jahren Training ist es Zeit zurück zublicken. Und ich muss sagen, dass mein Interesse und meine Passion für Parkour immer mehr schwindet. Anders als Blane mache ich noch nicht mal "the lack of physical challenges" dafür verantwortlich. Es ist eher dieses "Value-System" was er anspricht. Mit der zunehmenden Kommerzialiserung und den 20.000 Videos pro Tag wird der Spirtit von Parkour immer weniger. Ich habe teilweise das Gefühl, dass ich ein grummeliger Jammerkopf bin, der den Untergang seiner Jugendszene beiwohnt. Dieser Gedanke erschreckt mich, denn ich bin 1) nicht legitimert dazu, denn vor mir waren andere da und 2) holt die Dynamik der "freien Bewegungskunst" diese halt ein. Neue Generationen an Traceuren bringen neue Ansichten, Bewegungen und Entwicklungen. Für mich sind es aber keine Weiterentwicklungen! Die physische Seite von Parkour evolviert in eine Richtung, die vor 3 Jahren noch nicht denkbar war. Traceure bewegen sich heute in den unmöglichsten Orten auf die unmöglichste Weise. Die Grenze zwischen Parkour und Freerunning ist so gut wie aufgehoben.
Aber es gibt auch keine Auseinandersetzung mehr mit der mentalen Seite von Parkour. Ein Sprung wird gemacht, weil ihn Jemand zuvor gemacht hat oder weil jede Menge Leute zusehen. Anfänger heute fragen sich nicht, wie sie langsam und stetig besser werden können und sich dabei schonen. Stattdessen nehmen sie das Wissen wo sie es kriegen können, ob nun durch das Internet oder durch die inflationäre Welle an Workshops, und überspringen die Basis so schnell es geht. Ich habe Workshops ursprünglich aus dem Gedanken gegeben, Leute besser zu machen als ich es bin. Sie sollten nicht die Fehler machen, die ich gemacht habe als ich mit Parkour angefangen habe. Nun ist es soweit: Die meisten meiner ehemaligen "Schüler" sind viel besser als ich aber dadurch habe ich keine qualitativen Trainingspartner gewonnen sondern nur Freunde verloren. Die Fehler, die ich bei anderen vermeiden wollte waren ein Teil des Wegs den ich gehen musste um dorthin zu kommen wo ich nun stehe. Wir waren ein Haufen von bekloppten Kidz mit Fahrradhandschuhen, null Muskulatur und katastrophalen Landungen...aber unsere Begeisterung für Parkour war echt. Jeder von uns hat sich informiert, wo er nur konnte. Und die Philosophie von Parkour war uns sehr wichtig. Wir hatten immer eine Antwort auf die Frage: "Warum läufst du Parkour?" Mittlerweile finde ich diese Frage gar nicht mehr so leicht zu beantworten. Mir kommt es vor, als wäre in den letzten zwei Jahren die Faszination dafür systematisch ausgestorben. Ich versuche für mich diese Faszination wieder zubeleben. Danke Blane I love you
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